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Grand Prix (4. TFM)

Bei wunderbarem Herbstwetter konnte der diesjährige Grand Prix in Möhlin durchgeführt werden. Und mit sechs Teilnehmer:innen war das Starterfeld erfreulich gross. Richtig gelesen: «innen», denn mit Gastfahrerin Meli war auch eine Frau am Start.

Nachdem die Startreihenfolge ausgelost wurde, zitierte der heutige Zeitnehmer Rolf die Fahrer zum Start und jagte sie im Minutentakt auf die Rundstrecke. Währenddem Hans das Ressort Streckensicherung übernahm, boten Elin und Peter Unterstützung bei der Zeitnahme und machten Fotos. Dazu wurden mit Davina und Elouan zwei Fans an der Strecke gesichtet. Vielen Dank!

Aufgrund seiner herausragender Form wurde Laszlo als Favorit für die beste Zeit gehandelt. Seiner Favoritenrolle wurde er undiskutabel gerecht: er bewältigte die rund 21km lange Strecke mit 37min 30sek am schnellsten. Herzliche Gratulation!

Für die TFM-Wertung werden folgende Rangpunkte übernommen:

Laszlo Madarasi1
Michael Wilhelm2
Christian Züger3
Martin Maurer4
Thomas Lässer5

Die genauen Zeiten inklusive Altersbonus, und somit der Sieger des Grand Prix, werden per Generalversammlung 2025 bekanntgegeben.

Meli fuhr ausser Konkurrenz und erreichte das Ziel in 41 Minuten und 15 Sekunden.

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BZF Gansingen (3. TFM)

Mit dem Bergzeitfahren in Gansingen betraten die VMC-Tourenfahrer Neuland. Auf einer Strecke von 6.8km mussten 307Hm bewältigt werden, was auf den ersten Blick gut machbar schien. Allerdings konzentrierten sich die meisten Höhenmeter auf das letzte Streckendrittel, so dass die Kräfte gut eingeteilt werden mussten.

Die stärksten Beine (oder die beste Taktik?) hatte an diesem Nachmittag Christian, welcher sich in der Rangliste vor Laszlo platzieren konnte, gefolgt von Michael und Thomas. Ein grosses Lob gebührt aber allen, die den steilen Laubberg bezwingen konnten.

1.Christian Züger21 min 40 sek 
2.Laszlo Madarasi22 min 23 sek+ 43 sek
3.Michael Wilhelm24 min 00 sek+ 2 min 20 sek
4.Thomas Lässer26 min 27 sek+ 4 min 47 sek

Komplette Rangliste: PDF

Heinz Kaufmann hat von diesem Event tolle Fotos geschossen, diese sind hier zu finden. Vielen Dank!

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Jura-Ausfahrt

Für die Samstagsausfahrt trafen sich Laszlo, Christian, Michael, Piero und Patrick G. um 9 Uhr in Birsfelden, um eine ca. 130km lange Strecke in Angriff zu nehmen. Angeführt von Laszlo, welcher die Strecke vorgeschlagen hatte, rollte das Quintett Richtung Laufental, um via Delémont und Courtetelle nach Glovelier zu gelangen. Dort gab es eine kleine Verschnaufpause und Stärkung, damit man für die anstehenden Höhenmeter gewappnet war.

Es folgte eine steile Rampe hoch nach Sceut, bei welcher die unterschiedlichen Formzustände gnadenlos zur Schau gestellt wurden. Die Strecke führte danach weiter Richtung Norden, und wer den Kopf anhebte, konnte wunderschöne Landschaften beobachten und geniessen.

Von Lucelle aus folgte die Gruppe der Lützel durch das gleichnamige Tal und erreichte nach gut 100km im Sattel Laufen. In der Krone gab es nochmals Schatten und kühle Getränke, bevor die letzten ca. 30km anstanden.

Christian, welcher seiner Form noch etwas hinterherfährt, nutzte die hervorragende ÖV-Anbindung in Laufen und gönnte sich eine Zugfahrt nach Basel. Die andern vier traten nochmals kräftig in die Pedale und kamen alle sicher und unbeschadet zu hause an.

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Emmental Rundfahrt

von Michael Wilhelm

Vergangen Samstag stand die Emmental Rundfahrt auf dem Programm. Für die älteren Hasen im Verein bereits ein Klassiker unter den Rundfahrten. Für mich Neuland.

So kam es, dass sich Rolf, Laszlo, Martin und Michael bereits kurz nach 8 Uhr auf den Rundkurs begaben. Bei perfekten Bedingungen (ja gibt es diesen Sommer doch noch) wurden die ersten Kilometer gemächlich eingerollt und nach dem ersten Hügel konnten wir uns in Sumiswald ein erstes Mal am Verpflegungsposten stärken.

Erfrischt ging es nun durch das wunderschöne Emmental dem Schallenberg, welchen es heute als «Pièce de Résistance» zu bezwingen galt, entgegen. Dabei wurde das Tempo deutlich gesteigert und nach Eggwil, wo die Steigung beginnt, wurden die ersten Attacken gefahren. In harten Duellen oder als Einzelkämpfer wurde der Schallenberg erklommen. Die steigenden Temperaturen waren dabei deutlich zu spüren.

Nach der anschliessenden zügigen Abfahrt wurde bereits der nächste Verpflegungsposten erreicht, wo wir uns mit einem hervorragenden Birchermüesli stärken durften.

Mit dem Wissen, dass die Hälfte der Kilometer und die meisten Höhenmeter hinter uns lagen, wurde die restliche Strecke in Angriff genommen. Wobei ich feststellen musste, dass die Strecke überraschend wellig war und so bis zum nächsten und letzten Verpflegungsposten noch einige Höhenmeter dazukamen.

Nach einem kurzen Stopp in Ursellen ging es mit einem Biberli im Magen dem Ziel in Kirchberg entgegen. Dabei war nun deutlich die Hitze und der Gegenwind zu spüren, was die letzten Kilometer gefühlt sehr lange werden liess.

Beim anschliessenden und wohlverdienten Schlusstrunk im Ziel wurde versucht den Flüssigkeitshaushalt wieder auszugleichen bevor es wieder auf die Heimreise ging.

Weitere Fotos gibt es in der Galerie: https://gallery.vmcb.ch/index.php?/category/138

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Iron Bike

Am vergangenen Samstag stand der traditionelle Iron Bike in Brittnau auf dem Programm. Trotz schlechter Wetterprognose wagten Laszlo, Piero und Christian das Abenteuer und starteten pünktlich um 8 Uhr, beim achten Glockenschlag, auf die kleine Runde.

Wer den Iron Bike kennt, weiss, dass die Strecke nie langweilig wird und jedes Jahr neue Wege befahren werden. Diesbezüglich machte auch die Ausgabe 2024 keine Ausnahme: vom steilen Anstieg mit ca. 17% bis zur rasanten Abfahrt war wieder alles dabei.

Aber zurück zum Wetter: Wie erwartet konnten die ersten 40km bis zum Verpflegungsposten fast trocken gefahren werden. Danach verdunkelte sich der Himmel jedoch und der Regen setzte ein. Je länger die Fahrt nun andauerte, desto stärker wurde der Niederschlag. Glücklich war deshalb, wer die schützende Regenjacke überstreifen konnte.

Jammern half aber nichts, zurück nach Brittnau musste man ja sowieso. Die mit Hügeln gespickte Strecke forderte noch einige Körner, danach konnte das Trio auf den letzten gut 10km auf leicht abfallendem Terrain ins Ziel rollen.

Nach einer warmen Dusche, einem Teller Pasta sowie Kaffee und Kuchen war nach der Pflicht auch die Kür absolviert und die Heimreise konnte angetreten werden.

Fotos vom Anlass gibt es auf der Webseite des Veranstalters.

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Schwarzbuebe-Rundfahrt und BZF Gempen 2024 (2. TFM)

Der zweite Wertungslauf der diesjährigen TFM führte von Dornach auf den Gempen. Trotz teils starkem Regen wagten sich Laszlo und Christian auf das Rennrad und absolvierten das traditionelle Bergzeitfahren.

Dabei konnte Laszlo seine angestrebte 22er-Zeit problemlos einhalten. Christian hingegen wollte einfach nur irgendwie oben ankommen, konnte er sich doch nicht wie gewünscht auf das Rennen vorbereiten. Trotzdem konnte er im Fernduell einige Sekunden rausholen und sich so vor seinem Kontrahenten platzieren.

1.Christian Züger20 min 50 sek 
2.Laszlo Madarasi21 min 17 sek+ 27 sek

Bereits am Vormittag nahm eine Delegation des VMCB die Schwarzbuebe-Rundfahrt unter die Räder. Wie immer wurde die kleine Runde absolviert, so dass die Kräfte für das anschliessende Bergzeitfahren geschont werden konnten.

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Jahresprogramm 2024

Anlässlich der vergangenen Generalversammlung wurde den anwesenden Mitgliedern das Jahresprogramm 2024 vorgestellt. Inzwischen sind alle Daten auch im Google-Kalender hinterlegt.

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Monatsausfahrt März

Fünf tapfere Recken trafen sich vergangenen Samstag zur ersten Monatsausfahrt der neuen Saison. Leicht frisch und bewölkt präsentierte sich das Wetter aber absolut fahrbar. So gings via Lange Erlen der Wiese entlang nach Steinen und da die Steigung hinauf nach Adelhausen. Laszlo lies dabei gleich mal die Muskeln spielen und zeigte was in seinem neuen Flitzer steckt. Lediglich die Abstimmung mit der elektrischen Schaltung war noch nicht optimal aber das wird noch. Die restlichen Fahrer traten ihr Tempo hoch ehe es oben wieder zum Zusammenschluss kam.

Danach folgte die Abfahrt und eine stark verwinkelte Anfahrt auf das fasnächtliche Rheinfelden. Auf schweizer Seite nahm man eine kleine Stärkung zu sich ehe es in flottem Tempo via Kaiseraugst wieder nach Birsfelden und nach Hause ging. Eine flotte und kurzweilige Eröffnungstour war damit Geschichte und die Fasnächtler unter den Radfahrern verabschieden sich in die drei scheenschte Dääg.

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Herrenbummel 2016

Am Samstag fand der traditionelle Herrenbummel des VMC Birsfelden statt. Wie immer traf sich die abenteuerlustige Truppe beim Hammermann am Aeschenplatz. Zu Fuss ging es pünktlich um 09:45 Uhr hoch zum Bahnhof SBB, wo die Mitstreiter den Zug nach Aesch aufsuchten.

Nach einer kurzen Fahrt ging es wieder zu Fuss weiter in die Klus, wo bereits der Apéro auf die durstigen Wanderer wartete (Merci Ruedi und Ernst!).

Die Route führte weiter durch den Wald, am Vitaparcour vorbei und endete im «Chez Mitz», inmitten der Weinreben. Dort wurden in der hübsch eingerichteten Gaststube die hungrigen Mäuler mit saftigem Fleisch und feinen Salaten gestopft. Zum Kaffee gab es selbstgemachte Schwarzwäldertorte (Merci Ruedi!).

Mit einem guten Schluck selbstgebranntem Grappa im Bauch spazierten die Herren zurück zur Tramhaltestelle Aesch und fuhren mit Tram und Bus Richtung Birsfelden. Nach einem kurzen Marsch zum Restaurant Sternenfeld endete die diesjährige Ausgabe des Herrenbummels bei einem letzten Bier im Stammlokal.

Dem Organisatoren Hans, den Sponsoren und den zahlreich erschienenen Vereinsmitgliedern sei herzlich für ihr «Mitmachen» gedankt! Wir freuen uns auf eine weitere Ausgabe im nächsten Jahr!

Die zahlreichen Fotos sind in der Galerie unter der Saison 2016 zu finden.

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Alpen Challenge Lenzerheide

Nach 5 Jahren Pause habe ich es wieder einmal gewagt: die Alpenchallenge auf der Lenzerheide!

Zur Auswahl standen 2 und 3 Pässe, sprich 125km mit 2700Hm oder 193km mit 4200Hm. Das Gute an dieser Veranstaltung ist, dass man bis zum Kilometer 60 Zeit hat, sich zu entscheiden.

Mein Bike-Kumpel Philipp entschied sich von Anfang an für die grosse Runde, ich selbst hatte zuerst eine gute Ausrede, dann einen elemantaren Grund: in einer ersten Phase wollte ich die Entscheidung meinen Beinen überlassen, dann trat ich die Reise ins Bündnerland kurzerhand nicht alleine an… So war es klar, dass ich mich für die „kurze“ Runde entschied, da meine Begleitung nicht allzulange auf mich warten sollte. Ausserdem war auch die lange Rückreise am gleichen Tag ein weiteres Argument für die Streckenauswahl.

Nun aber genug der Ausreden! Start um 07:00 Uhr und man staunte nicht schlecht über die Massen von Radfahrern, die sich an der Talstation der Rothornbahn einfanden. Die Temperaturen frisch, aber immer noch angenehm. So nahmen wir den ersten Streckenabschnitt mit vielen Stundenkilometern und wenig Wattleistung unter die Räder. In Bad Alveneu änderte sich das dann ziemlich rasch und es folgten 1300Hm auf den Albulapass. Die Sonne zeigte sich immer mehr, je höher man aufstieg. Nicht nur die Steigung, auch das Panorama bei stahlblauem Himmel raubten einem den Atem. Kurz den Bidon gefüllt ging es dann in die Abfahrt. In La Punt im Engadin hiess es dann eine gute Gruppe finden und den Zeitfahrmodus einschalten. Gesagt getan und in Silvaplana trennten sich Philipps und meine Wege. Für mich begann der Anstieg auf den Julierpass. Der Wechsel von schweren Gängen in die Steigung verursachten zuerst ein paar Krampferscheinungen, die sich aber bald herausstrampeln liessen. Nach der Julierpasshöhe kam dann die lange Abfahrt nach Savognin… wunderschön und schnell!

Schliesslich läutete die kurze Steigung hinauf nach Salouf den letzten Gang der Challenge ein: Die Zielgerade von Tiefencastel hinauf nach Lenz. Aber eben gerade war das ca. 6km lange Teilstück bei weitem nicht. Andauernde 10% Steigung liessen etwaige Gelüste auf einen Zielsprint im Keim ersticken.

Auch die kurze Runde hatte es durchaus in sich, doch belohnte das ausgezeichnete Wetter jede Anstrengung.

Von Patrick Stern

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