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Resultat Grand Prix (9. TFM)

Eigentlicher Höhepunkt und Abschluss der Meisterschaft stellte auch in diesem Jahr der Grand Prix dar. Nebst der Herausforderung die circa 25 Kilometer auf dem Rundkurs in Möhlin schnellstmöglich zu absolvieren war eine zusätzliche Aufgabe auch immer die ältere Generation derart zu distanzieren dass das Handycap im Sinne von Bonusprozenten auf die Endzeit gutgemacht werden kann. Auf Grund der jüngsten Ereignisse welche allen noch in den Knochen stecken dezimierte sich das Starterfeld jedoch massiv so dass am Ende nur ein Zweikampf zwischen Christian und Thomas stattfand. Wobei festgehalten werden muss dass Stefan gewillt war und auch am Start stand, jedoch den Helm zu Hause im Kinderwagen vergas was einen Start natürlich verhinderte. Ein Sonderpreis dafür steht in Diskussion.

Sportlich konnte Thomas den Deckel auf die Meisterschaft zumachen und den Tourenfahrermeister-Titel verteidigen. Auch die Spezialwertung des Grand Prix durfte er so einheimsen da sowohl er wie auch Christian zu jung sind um prozentuale Hilfe zu erhalten. Kurios wenn man bedenkt dass in den 90er Jahren noch über 20 Fahrer beim Grand Prix am Start standen. Aber so sind die Zeichen der Zeit und der Verein wird gefordert sein für die Zukunft neue Pläne zu erdenken.

Das offizielle Jahresprogramm ist damit beendet, einige Mitglieder nehmen über die kalte Jahreszeit an Volksläufen teil. Entsprechende Berichte werden an dieser Stelle publiziert.

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BHFM Liestal – Büren – Liestal (8. TFM)

Zum Abschluss der Basler Hobbyfahrermeisterschaft traf sich der Reigen der Rennfahrer wie schon zu Beginn der Saison im Oristal um den Weg zum Wendepunkt in Büren und wieder zurück möglichst schnell zu absolvieren. Da zwischen Zeiningen und Schupfart noch immer die Strasse erneuert wird blieb auch in diesem Jahr dem Kernteam rund um Andy Meier nichts anderes übrig als den siebten Wertungslauf der Meisterschaft 2019 in den Baselbieter Kantonshauptort zu verlegen. Die Topographie und Charakteristik des Rennens ist zwar nicht ganz dieselbe aber auf die Schnelle sicher die fairste und auch einfachste Lösung.

Im Showdown um die Tourenfahrermeisterschaft des VMC Birsfelden war die Rechnung einfach: sowohl Thomas als auch Christian mussten gewinnen um den jeweils anderen zurückbinden zu können. Da wäre es Christian natürlich gelegen gekommen wären ein paar Höhenmeter mehr zu bewältigen gewesen. Bei frischen Temperaturen gingen sie alle kraftvoll zu Werke als der Starter sie aus den zupackenden Händen entliess. Der Gegenwind das Tal hinauf machte die Angelegenheit noch etwas kitzliger, dafür wurde die Rückfahrt mit luftiger Unterstützung belohnt.

Das aufklärende SMS im Ziel, welches die persönlichen Zeiten bereit hielt, löste das Rätsel um den Tagessieg. So konnte Thomas ein weiteres Mal triumphieren und hat nun schon eine Hand am Pokal was für ihn die Titelverteidigung darstellen würde. Christian holte sich den zweiten Platz vor dem Preesi welcher das Resultat der Birsfelder abrundete. Der vierte VMCB-Starter hatte leider weniger Glück. Durch einen Unfall auf dem Rückweg war er leider nicht mehr in der Lage das Ziel zu erreichen und musste notfallmässig versorgt werden. Weitere Details werden an dieser Stelle nicht beschrieben. Wir wünschen unserem Rennfahrerkollegen und langjährigen Freund alles Gute und eine vollumfassende Genesung.

Das letzte Rennen der Saison startet für unsere Mannen kommenden Sonntag. Der Grand Prix wird die letzten Fragen klären auf seinen sechs fordernden Runden.

1.Thomas Lässer17 min 57 sek 
2.Christian Züger19 min 24 sek+ 01 min 27 sek
3.Rolf Lässer19 min 59 sek+ 02 min 02 sek

Tagessieg durch Emanuel Müller in 14 Minuten und 33 Sekunden

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l’étape du tour Switzerland

Von Bern nach Interlaken und dies alles im Tour de France-Style. So das Motto der l’étape du tour, ein für die Schweiz neuartiges Rennformat welches sich in anderen (Welt-) Städten schon bewährt hat. Rolf und Thomas wollten sich die Sache mal ansehen und haben sich vorab angemeldet. Die eher hohen Startgebühren wurden damit gerechtfertigt dass eine zeitweise komplett gesperrte Strecke zur Verfügung steht, eine hohe Abdeckung an Streckenposten für Sicherheit sorgen sollte, die Verpflegungsposten gut bestückt sind und am Start wie auch im Ziel ein grosses Brimborium stattfindet. Und diese Punkte wurden alle vollumfänglich erfüllt. Lediglich zwei oder drei Abzweigungen waren etwas ungenau markiert, trotzdem wurde der Weg gefunden.

Am Start am frühen Samstag Morgen standen etwas mehr als 600 Sportler aus 14 Nationen an der Startlinie. Oft hörte man wie englisch gesprochen wurde, auch französisch war hoch im Kurs. Der Teufel höchstpersönlich in Gestalt von Didi Senft schickte die Fahrer auf die durch die Berner Altstadt führende Strecke als der Speaker das entsprechende Startsignal gab. Die ersten sieben Kilometer wurden als neutralisiert angegeben doch es wurde schon gebolzt als würde es um Wertungspunkte gehen. Teilweise haarsträubende Überholmanöver waren zu beobachten was die Frage aufwarf weshalb man dieses Risiko so früh im Rennen auf sich nimmt. Unsere Protagonisten gönnten sich dafür die vollen Eindrücke der morgendlichen Hauptstadt. Den Aargauerstalden hinunter hatte man einen wunderschönen Überblick und nach der Nydeggbrücke fuhr man dem Zytgloggeturm entgegen welcher im goldenen Licht der Morgensonne erstrahlte. Fotos waren allerdings keine möglich, zu dicht das Gedränge und zu holprig das Kopfsteinpflaster. Bidons, Pumpen und anderes Kleinzeug lag auf der Gasse verteilt welches vom Geschüttel aus den Halterungen flog.

Danach ging es sukzessive aus der Stadt hinaus, der Morgennebel lag noch über den Nebentälern und die Höhenmeter fingen an sich zu summieren. Bis zum ersten Verpflegungsposten bei Kilometer 50 blieb aber alles human und die Gruppe noch einigermassen beisammen. Auch war die Strecke für den Preesi und Thomas hier noch vollgesperrt was sich aber im Anschluss ändern sollte. Das Begleitfahrzeug der Polizei wies darauf hin dass ab nun Gegenverkehr herrscht und Vorsicht geboten war.

Die zweite Verpflegungsstation war nun nicht mehr derart locker zu erreichen. Die Steigung hinauf nach Schwanden hatte es durchaus in sich und forderte ihre Körner. Unterwegs bauten sich zwei Mauern mit jeweils 18 und 19 Steigungsprozenten vor den Fahrern auf. Eine echte Herausforderung für jegliche Übersetzung. Folgend ging es nach Beatenberg hoch, begleitet von einem wunderschönen Panorama. Freie Sicht auf den im Sonnenlicht glitzernden Thunersee und weiter oben der atemberaubende Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Traumhaft! Im Dorfkern von Beatenberg gab es ein letztes Mal eine Stärkung ehe die letzten Höhenmeter bewältigt wurden. Man sah nun die immergleichen Gesichter. Einige waren bergauf schneller und wurden in der Ebene wieder geholt, bei anderen lief es genau umgekehrt. Im Grossen und Ganzen blieb der Haufen aber beisammen. Die Abfahrt von Habkern nach Unterseen hatte es dann nochmals in sich, wer sich einigermassen sicher war konnte es dort richtig schön krachen lassen. Unten waren dann nochmals die Trettiere gefragt welche die letzten Kilometer bis zum Ziel durchstampfen konnten. Die Zieleinfahrt war etwas sehr verwinkelt, ein Absperrgitter stand im Weg und an einem Schlusssprint war weder der Preesi noch Thomas interessiert. Viel lieber genossen die beiden die Zieleinfahrt nach nahrhaften 106 Kilometern und rund 2’200 Höhenmetern.

Highlightvideo auf Youtube

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September-Ausfahrt

Vergangenen Samstag wurde der Herbst eingeläutet und einige der teilnehmenden Fahrer nahmen dies zum Anlass die Radfahrer-Garderobe anzupassen. So gab es alles zu sehen im Verlaufe der Ausfahrt: Lang/lang, kurz/lang, lang/kurz, kurz/ kurz, es war ein Gezupfe und ein Getue während der Fahrt durchs Laufen- und Kleinlützeltal. Der Gegenwind sorgte noch für einige zusätzliche Schweisstropfen auf der Stirn doch die Aussicht auf einen gemütlichen Hock im Garten des Preesi war zu verlockend als dass man einfach bummeln konnte. Ab Moulin Neuf begannen die Vorbereitungen für den Blochmont, nochmals alles rutschsicher verstaut, Schuhe angezogen, um die enge Rechtskurve, beim Tourenleiter a.k.a. Preesi nachgefragt ob er nach ganz oben oder doch nach Kiffis will und dann abwarten wer als Erster mit dem Hintern zuckt.

Es war Laszlo welcher mit einer kleinen aber feinen Tempoverschärfung davon zog, Thomas im Schlepptau. Nach rund 500 Metern die entscheidende Aktion vom Altmeister als er auf sein kleines Kettenblatt runterging und dabei Schwung verlor, Thomas jedoch auf der «grossen» (Kompakt-) Mühle blieb und stoisch sein Tempo durchzog. Zumindest solange wie er gesehen wurde. Doch schnell war Distanz dazwischen und gegen Ende der Steigung liess auch Gastfahrer Sepp (Giant Gellert-Veloteam) nochmals Wettkampfgeist aufblitzen und setzte seine Skills in den Anstiegen ein. El Presidente, Christian und Martin nahmen die Sache etwas lockerer und pedalierten gemütlich hoch, es gab schliesslich weder Preisgeld, Führungstrikots oder auch nur eine Bratwurst oben zu gewinnen. Aber lasst die Kinder ruhig spielen, dafür muss auch Platz sein.

Danach gings wieder flott nach Raedersdorf, via Lutter nach Wollschwiller und durch Biederthal nach Leymen ehe der Grenzübertritt und der kurze Sprint nach Therwil anstanden. Die Steigung hoch zum Garten wurde im Anschluss mit Grill, Bier und Süssem belohnt und am Ende waren die Beine nach der langen und gemütlichen Pause auch schön dick und müde. Alles richtig gemacht also und rund 85 Kilometer standen am Ende auch bei allen zu Buche. Nun soll es im Oktober auch entsprechend schön sein und dann neigt sich die Saison leider schon dem Ende zu.

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BHFM Laufen – Delémont – Laufen (7. TFM)

Nur kurz nach der Farnsburg ging es flach weiter in der Meisterschaft. Die zweite Austragung des 25 km-Zeitfahren nach Delsberg und wieder zurück nach Laufen fand bei herrlichem Sonntagswetter statt, lediglich der Wind welcher vom Jura her kam war etwas fies. Aber zurück durfte man sich ja dann über entsprechend luftige Unterstützung freuen, ausserdem sind die Bedingungen für alle gleich. Laszlo und Thomas erhielten Verstärkung durch den Preesi welcher von seinen Ferien schon wieder zurück war. Doch gegen die beiden sich im Saft befindenden Konkurrenten hatte der Vereinshäuptling keine Chance. So ergatterte er sich in Abwesenheit von Christian einen dritten Rang welcher ihm in der Gesamtwertung der Vereinsmeisterschaft aber auch nicht gross hilft. Laszlo seinerseits konnte seine Rollerqualitäten voll in die Waagschale werfen und musste sich Thomas nur um knappe 14 Sekunden geschlagen geben. Es scheint als käme er in eine respektable Herbstform. Für Thomas hingegen war es der vierte Saisonsieg womit die Ausgangslage im Kampf um die Trophäe der Tourenfahrermeisterschaft für ihn ausgezeichnet ist. Fortsetzung folgt im Zeitfahren von Zeiningen nach Schupfart und zu guter Letzt im Grand Prix in Möhlin. Sowohl Thomas als auch Christian brauchen in den verbleibenden Rennen zwei Siege um die von Peter und Silvia Haag gestiftete Trophäe zu ergattern.

1.Thomas Lässer45 min 45 sek 
2.Laszlo Madarasi45 min 59 sek+ 00 min 14 sek
3.Rolf Lässer48 min 35 sek+ 02 min 50 sek

Tagesbestzeit durch Patrick Schuler (Avoras Racing Team) in 36 Minuten und 53 Sekunden. Komplette Rangliste unter bhfm.ch

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BHFM Farnsburg (6. TFM)

Zwei Birsfelder, ein Gedanke: wie kommt man mit dem Rennrad schnellstmöglich von Maisprach zur Farnsburg hinauf? Laszlo und Thomas vertraten die Vereinsfarben nach den Sommerferien beim anspruchsvollen Zeitfahren und obwohl die Strecke kürzer war als in den Vorjahren kamen beide ordentlich ins Schwitzen und Schnaufen. Thomas konnte Laszlo am Ende zeitlich distanzieren und einen weiteren Sieg einfahren. Die Cracks unterboten die Zeiten der VMCBler noch bei Weitem aber dass soll nicht stören. Zu guter Letzt hatten alle Freude an diesem von den Kollegen aus Buus top organisierten Event.

1.Thomas Lässer21 min 34 sek 
2.Laszlo Madarasi23 min 21 sek+ 01 min 47 sek

Tagesbestzeit durch Patrick Schuler (Avoras Racing Team) in 14 Minuten und 42 Sekunden. Komplette Rangliste und Fotos unter bhfm.ch

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August-Ausfahrt

Neue Wege wollte der Preesi mit seinen Rennfahrern bestreiten und so pilotierte er im Rahmen der augustlichen Monatsausfahrt ein kleines Grüppchen von Birsfelden aus in Richtung Liestal und von da in das Waldenburgtal hinauf. Der erste Bergpreis wurde am Hauenstein ausgefahren wobei man sich anständig verhalten musste. Die Polizei war gerade dabei einen Junglenker und dessen hochgezüchteten Boliden aus dem Verkehr zu ziehen, da wollten die Radfahrer nicht auch noch unangenehm auffallen.

Nach einem Kaffeehalt in Langenbruck und der von Gegenwind geprägten Abfahrt nach Balsthal fand man die kleine Strasse zum Brunnersberg und machte sich an die 8,5 km lange Steigung. Wer da zu früh Gas gab musste die Rechnung dafür im zweiten Teil bezahlen. Oben angekommen musste man feststellen dass keine Verpflegungsmöglichkeit bestand und zum «Güggl» wollte niemand. Also hinunter nach Mümliswil. Aber auch da: Fehlanzeige was Restaurationsbetrieb anging. Der Ochsen hatte Betriebsferien und der Rest sah verlassen und verwaist aus. Die ersten Fahrer machten die Faust in der Trikottasche denn schliesslich war bald 12 Uhr und da muss doch was zu beissen her. Also auch noch den Passwang hoch, im Alpenblick wirds ja wohl was geben. Christian machte sich auf und davon, wahrscheinlich hatte er Angst dass keine Stühle auf der Terrasse frei waren. Dabei sah man seltsames, erhob der ansonsten ruhige und besonnene Mann doch sein Gesäss und pedalierte stellenweise im Wiegetritt hoch. Wäre der Autor nahe genug dran gewesen hätte er Beweisbilder geschossen. Laszlo, Thomas und el presidente folgten im Anschluss und konnten endlich die wohlverdiente Zwischenverpflegung geniessen.

Die war auch dringend nötig denn auch vom Passwang hinunter bis nach Zwingen herrschte luftiger Gegenverkehr und bescherte der Gruppe harte Arbeit. Doch gemeinsam wurde den Widrigkeiten getrotzt und alle kamen an ihrem Zielort zufrieden aber müde an.

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Emmental-Rundfahrt

Eine der schönsten Rundfahrten im Programm der Swiss Cycling Top-Touren stand an und die Birsfelder waren mit Martin, Christian, Stefan, Laszlo, dem Preesi und Thomas sowie den Gastfahrern des Giant Gellert-Veloteams Seppi und Marcel am Start. Gemächlich liess man es angehen, man wusste dass mit dem Schallenberg und der hügeligen Landschaft danach noch einiges an Arbeit warten würde. So konnten die Fans am Streckenrand den roten Zug genüsslich bestaunen wobei es ein weiblicher Fan auf die Spitze trieb und aus dem fahrenden Auto heraus uns ihre Liebe entgegen schrie. Derart beschwingt flutschte es der Gruppe locker von der Kette und der erste Posten war zügig erreicht.

Ab da war es eine lange Anfahrt an den Schallenberg. Marcel fuhr im Wind und schlug ein angenehmes Tempo an, ab der Steigung wurde dann wieder jeder zum Einzelkämpfer und erklomm die Passspitze auf eigene Faust. Die rasante Abfahrt endete wiederum in einem Kontrollposten bei welchem es das vielleicht beste Birchermiesli der Radsportszene gibt.

Kaum wieder in Fahrt konnte Stephan seinen fehlenden Rythmus nicht verbergen und verpasste prompt die Abzweigung zur nächsten Steigung hoch. Nun wurde es wellig und die Gruppe schlängelte sich durchs Emmental. Hie und da wurde eine andere Gruppe getroffen, überholte selbst oder wurde überholt. Es war etwas los auf den Strassen da für Sonntag eher schlechtes Wetter angesagt war. Bis Konolfingen kamen nochmals einige Höhenmeter zusammen welche die Kräfte aus den Beinen zogen. Beim Schulhaus wurden noch ein letztes Mal die Reserven aufgefüllt ehe es in den Schlussspurt ging.

Nun wurde der Wind zum Thema. Von Bern her machten sich schwarze Wolken bemerkbar und das drohende Gewitter sendete seine wehenden Boten voraus. Teamarbeit war deshalb angesagt und die Arbeit im Wind wurde aufgeteilt. Martin dagegen entdeckte die zweite Kraft und fuhr mit Volldampf vorraus was jedoch nicht überall gut ankam. Die von ihm «geenterte» Gruppe schloss ihn sogleich wieder aus und sein eigener Zug nahm ihn wieder in die Mitte. Nach runden 130 Kilometern wurde Kirchberg wieder erreicht und als man beim wohlverdienten Schlusstrunk vor der Halle sass kamen auch pünktlich die ersten Tropfen. Es reichte noch um alle Räder in die Autos zu verladen um trocken nach Hause zu gelangen.

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Juli-Ausfahrt ins Wiesental

Fünf Fahrer fanden sich um 10 Uhr beim Brunnen vor dem Restaurant Bonanza in Birsfelden ein um die Juli-Tour gemeinsam bestreiten zu können. Der neue Treffpunkt beim neuen Stammlokal soll helfen den Verein im Dorf etwas sichtbarer und damit vielleicht auch für allfällige Interessenten nahbarer zu machen. Für Neumitglieder ist der VMC Birsfelden ja immer offen.

Eigentlich wollte man um 10 Uhr starten um der Hitzewelle welche in den vergangenen Tagen herrschte zu entgehen, doch stattdessen zeigte sich dass es eher darum ging nicht in ein Gewitter zu geraten. Auf dem Weg der Wiese entlang Richtung Steinen kamen dann auch wenige Tropfen hinunter, es blieb aber bei bedecktem Himmel. So pedalierten der Preesi, Christian, Laszlo, Martin und Thomas in anspechendem Tempo hinauf bis nach Wieslet wo man abbog nach Enkenstein und weiterfuhr bis Hausen im Wiesental. Von da an gings hoch nach Raitbach und durch eine herrlich ruhige Gegend auf den Sattelhof ins Café Reichert. Da wurde dann erst mal zünftig mit Martin angestossen welcher am Vortag seinen Geburtstag feiern durfte. Bei Kaffee und Kuchen wurde gescherzt und gelacht und die Speicher aufgefüllt.

Danach gings mit frischen Kräften hinunter nach Öflingen wobei man den Radweg wohl kurzzeitig verpasste und auf der Schnellstrasse weiterfuhr. Der Fehler wurde aber schnell korrigiert und wie es sich für gesetzestreue Bürger gehört der Radweg benutzt. Was dies in Deutschland mitunter bedeutet kann man in vergangenen Berichtet gerne nachlesen. Bemerkenswert auch diesmal wieder wie viel ein Rennvelopneu aushält (die meisten fahren noch einen 23er Pneu!). Ohne Defekt ging es weiter dem Rhein entlang mit Ziel Grenzübergang. Der wurde in Rheinfelden bewerkstelligt und die restliche Heimfahrt nach Birsfelden wurde von heftigem Gegenwind begleitet. Beim Schlusstrunk auf dem Birsfelder Zentralplatz konnte man dann schön sehen wie die Gewitterwolken aufzogen. Martin und Laszlo erwischten auf ihrer Fahrt nach Hause ein paar Tropfen während der Rest trocken daheim ankam. Rund 100 Kilometer kamen dabei zusammen und durften eine schöne gemeinsame Tour erleben.

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BHFM Laufen – Delémont – Laufen (5. TFM)

Der erste Durchlauf des Zeitfahrens von Laufen in den Jura und rétour fand bei prima Bedingungen statt. So konnte die Konkurrenz ihre Hightech-Zeitfahrboliden ohne Angst vor Regen oder Strassendreck an den Start bewegen und auch die vier Birsfelder montierten den aerodynamischen Zeitfahrlenker an ihren Rädern um noch das ein Watt zu sparen oder den anderen Stundenkilometer rauszuholen. Oder einfach um 25 Kilometer lang bequem auf dem Lenker zu liegen während die Cracks mit den höheren Startnummern nur so an einem vorbei flogen.

Für die interne Vereinsmeisterschaft spielt dies zum Glück keine Rolle und Laszlo gelang ein kleiner Coup in dem er Christian um knappe sieben Sekunden schlug. Damit spielte er unter Umständen das Zünglein an der Waage betreffend Endwertung falls Christian keine Streichresultate einfahren kann. Thomas konnte das Rennen indiskutabel gewinnen während Rolf (a.k.a. dr Preesi) das Mannschaftsergebnis abrundete. In der Wertung der BHFM fehlten den Roten jedoch weiterhin Sekunden, ja sogar Minuten auf die Alterskollegen.

1.Thomas Lässer44 min 39 sek 
2.Laszlo Madarasi46 min 12 sek+ 01 min 33 sek
3.Christian Züger46 min 19 sek+ 01 min 40 sek
4.Rolf Lässer47 min 05 sek+ 02 min 26 sek

Tagesbestzeit durch Vladimir Buser (Avoras Racing Team) in 37 Minuten und 51 Sekunden.