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Pfingstausfahrt ans Jura-Derby

In den vergangenen Jahren hat der VMC Birsfelden von der kleinsten bis zur grössten Runde des Jura-Derby in Boningen alles absolviert, einige davon sogar in beide Richtung. Höchste Zeit also für etwas Abwechslung dachte sich unser Preesi und Tourenchef und schlug vor dass sich die Mannschaft Pfingstmontag morgens in der Birsfelder Hard trifft und gemeinsam über den Hauenstein zum Start-/ Zielort pedaliert. Gesagt getan, wurde unterwegs am Liestaler Bahnhof auch noch Patrick E. eingepackt und es ging zu fünft nach Sissach und von da gen Läufelfingen zu. In der sanften hauensteinischen Steigung schlug Laszlo ein forsches Tempo in schon fortgeschrittener Temperatur an, vorbei an Familien und Schlaglöchern ehe man sich in die ebenso moderate Abfahrt stürzte. In Olten musste sich der rote Express etwas durch den Verkehrt mogeln, fand aber nach kurzer Unsicherheit und einem Beinahe-Unfall mit rumänischer Automobilistenbeteiligung doch noch nach Aarburg und von da nach Boningen.

Der Aufwand lohnte sich, es gab noch Nussgipfel für die Fahrer wobei die Ausgabe 2018 trockener ausfiel als erwartet. Konnte aber niemand wissen, schliesslich kam noch keiner in den Genuss eines solchen weshalb auch ein Benchmark fehlte.

Nach der kleinen Stärkung gings hinauf nach Bärenwil, die verträumte Tüüfelsschlucht bot eine tolle Kulisse bei zu Beginn knackiger aber gleichmässiger Steigung. Im Dorf angekommen wurde nochmals eingekehrt um sich danach via Waldenburgtal wieder nach Hause zu begeben. Patrick wurde in Liestal wieder verabschiedet während die restlichen vier Ritter des Laufrades der Stadt entgegen strampelten. Eine schöne Clubausfahrt nahm ihr Ende.

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Jura Derby in Boningen

Das Pfingstwochenende steht vor der Tür und seit Jahren findet dieser Tage in Boningen das Jura Derby statt. Nachdem der VMCB in den letzten Jahren wieder zuverlässiger Gast der diversen Jurarunden war geht es diesmal von Birsfelden aus via Sissach über den Hauenstein zum Start- und Zielort der Veranstaltung. Nach einer Verschnaufpause mit obligater Stärkung wird dann der Rückweg wieder bestritten, auf welchen Pfaden wird spontan entschieden. Los geht die flotte Fahrt am Pfingstmontag (!) um 9 Uhr beim Restaurant Hard in Birsfelden.

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Mai-Ausfahrt & BHFM Liestal (2. TFM)

Vergangenen Samstag trafen sich Stefan, Christian und Thomas beim Basler Neuweilerplatz um von da aus die Monatsausfahrt zu beginnen. Da alle anderen aktiven Radfahrer des VMC Birsfelden im Trainingslager weilten sprachen sich die drei individuell ab und liessen den Startort Birsfelden aus um ohne grosse Umwege ins benachbarte Elsass zu gelangen. Bei Leymen erfolgte der Grenzübertritt und man folgte der Strasse bis Rodersdorf und Biederthal, von da weiter bis Wolschwiller und dann hinauf nach Kiffis. Alles in flottem Tempo und angenehmen Temperaturen. Oben auf dem Blochmont gings nahtlos weiter in die Abfahrt nach Hippoltskirch und mit leichtem Rückenwind unter dem Tempodiktat von Stefan nach Oltingue. Die leichte Erhöhung hinauf nach Bettlach wurde auch zügig gestemmt und danach folgte bis zur Hegenheimergrenze ein letzter Formtest vor dem Zeitfahren am Folgetag. Das Jägerstübli in Allschwil war ideal für eine kleine Pause ehe alle nach Hause gingen um sich für die Prüfung von Sonntag vorzubereiten.

Diese fand im Oristal statt und führte wie seit Jahrzehnten von der Baufirma Rudolf Wirz zur Tankstelle in Büren und wieder Retour. Mit den Startnummern 1, 3 und 4 waren die drei Anwesenden schon früh gefordert und Stefan erhielt die Ehre die diesjährige Basler Hobbyfahrermeisterschaft zu eröffnen. Leider kam er nicht als Erster ins Ziel, mit Roland Müller vom VMC Schupfart hat er einen starken Verfolger mit Startnummer 2 welcher ihn wohl auch in den folgenden Zeitfahren beschäftigen wird. Alle drei Birsfelder mussten jedoch im Ziel nicht nur die weiterhin übermächtige Stärke der Gegner sondern auch die Mühen des Vortages anerkennen. Die Beine waren nicht komplett frisch was jedoch wieder für ausgeglichene Verhältnisse sorgte. Am Ende holte sich Thomas seinen ersten Saisonsieg vor Christian und Stefan welcher immerhin persönliche Bestzeit abliefern konnte.

Der nächste Lauf findet am 2. Juni im Rahmen der Dornacher Radsporttage statt. Dann gilt es den Gempen so schnell wie möglich zu befahren. Bis dahin sind auch die Trainingslageristen wieder dabei.

1.Thomas Lässer18 min 18 sek 
2.Christian Züger18 min 46 sek+ 00 min 26 sek
3.Stefan Trenkle19 min 12 sek+ 00 min 54 sek

Komplette Rangliste unter bhfm.ch

Tagesbestzeit durch Patrick Schuler (Avoras Racing Team) in 14 min 29 sek.

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Monatsausfahrt Mai

Morgen Samstag trifft sich die kleine Gruppe der Daheimgebliebenen zur Monatsausfahrt. Die voraussichtlich drei Fahrer starten um 11 Uhr ab dem Kreisel beim Neuweilerplatz in Basel und fahren via Wollschwiler den Blochmont hoch und danach via Bettlach wieder nach Allschwil.

Sonntags startet dann ein weiterer Jahrgang der Basler Hobbyfahrermeisterschaft in welche auch wieder die Vereinsmeisterschaft des VMC Birsfelden integriert ist. Diesjahr beinhaltet die sogenannte Tourenfahrermeisterschaft einen weiteren Lauf des Fricktal-Cup mit der Wittnau Challenge.

www.bhfm.ch

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Trainingswochenende Tessin 2018

Die Teilnahme am Trainingswochenende im Tessin musste in diesem Jahr mühsam erdauert werden. Die Wartezeit vor dem Nordportal am Gotthard dauerte gegen eine Stunde und sorgte so dafür dass ein Grossteil der Reisenden später das Tessin erreichte. Die Warterei wurde nach der Ankunft und dem Eintritt ins Hotel mit einem Bier auf der Piazza Grande belohnt. Anschliessend ging es via Hotelbar ins Bett, grosse Taten sollten auf die Sportler warten.

Beim Frühstück, die Augen waren noch etwas verklebt und die Sinne noch nicht restlos geschärft, legte der Präsi und Tourenleiter einige Streckenvorschläge auf den Tisch, darunter solch klingende Namen wie „Monster“ und „Alpe di Neggia“. Brutale Anstiege ohne Schattenwurf und schneebedeckte Alpenhänge bauten sich vor den geistigen Augen auf und manch einer verschluckte sich ab seinem Essen. Da die Tourenmöglichkeiten durch die Täler jedoch eingeschränkt sind entschied sich das Plenum für die Alpe di Neggia von italienischer Seite aus. 

Punkt 9:30 Uhr startete die sechsköpfige Gruppe in Richtung Süden, dem Lago Maggiore entlang der Landesgrenze hinzu. Unterwegs traf man auf wenigen Kilometern manchen Radsportclub welche sich für ihre Wochenendausfahrten präparierten. Der Seestrasse entlang profitierten die Birsfelder gleich selbst von einer solchen Gruppe und schlossen sich hemmungslos dem flotten Tempo an bis zur Ortschaft Maccagno, welche die Abzweigung ins Veddasca-Tal beherrbergt. Doch vorher gabs beim Bäcker erst noch eine süsse Stärkung wobei auffiel welch hohen Zuckerbedarf Stefan an den Tag legte. Seine „cioccolata fredda“ präsentierte sich mit eindrücklichem Sahnehügel was zu amüsanten Kommentaren seitens der Kollegen führte. Trotz allem liess sich Stefan nicht davon abhalten die über 20 Kilometer lange Steigung an vorderster Front zu bezwingen. Zusammen mit Patrick S. und Rolf erklomm er den Hügel zwar nicht ohne Mühe aber doch ansprechend. Weiter hinten mühte sich Thomas im Beisein von Patrick E. und Christian ab welche sich nach Indemini ihrem eigenen Rhythmus widmeten. Am Ende kamen aber alle oben an und genossen die traumhafte Aussicht auf Locarno. 

Nach kurzem Aufenthalt im Bergrestaurant ging es für die Protagonisten über die kürzere aber steilere Schweizer Seite nach unten. Die beiden Patricks gingen dabei besonders vorsichtig zu Werke da die Carbonfelgen mitunter etwas kitzlig auf harte und heisse Bremsmanöver reagieren. Zumindest die neuen Laufräder von Patrick E. kamen dabei nicht ganz unbeschadet davon was noch Folgen haben sollte. Doch mit der gehörigen Portion Respekt wurde auch diese Hürde übersprungen und es folgte ein geordnetes Mannschaftsfahren dem See entlang zurück ehe an der Promenade nochmals ein kurzer Rast eingeschoben wurde. 

Abends genoss die Mannschaft ein feines Abendessen mit Seeblick und lies den Tag nochmals Revue passieren. Die Strapazen blieben dann auch nicht ohne Auswirkungen und der Ausgang hielt sich in Grenzen. Nach einem Schlummerbier (oder zwei) verabschiedeten sich alle ins Bett damit auch am Sonntag noch einige Kilometer dazu kommen konnten. 

Nach dem Frühstück sonntags gab es erst eine Hiobsbotschaft, das vordere Laufrad von Patrick E. musste auf Empfehlung des Herstellers seinen Dienst quittieren was das Ende des Trainingswochenendes für ihn bedeutete. Schleunigst machte er sich auf zum Bahnhof um den Heimweg per Zug anzutreten. Das verbliebene Quintett hingegen brach auf Richtung Maggiatal und prüfte dabei den schon malträtierten Hinterreifen von Stefan auf den Schotterwegen. Alles half nichts, der Schlauch musste letzten Endes doch getauscht werden. Danach gings mehr oder weniger flott der Maggia entlang ehe man in Bignasco zum Kaffee anhielt und danach die Rennräder um 180 Grad drehte. Im Gegenwind wurde gleich die Tritthärte trainiert und mit flottem Tempo Locarno angesteuert. Nach kurzer Dusche wurden dann auch schon die Räder wieder verpackt und das Trainingswochenende neigte sich dem Ende zu. Als Abschluss durften die Automobilisten nochmals vor dem Gotthard anstehen ehe nach langer Heimreise endlich alle zu Hause ankamen und letzten Endes in der Radsaison 2018 landeten.