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BHFM Liestal – Büren – Liestal (8. TFM)

Zum Abschluss der Basler Hobbyfahrermeisterschaft traf sich der Reigen der Rennfahrer wie schon zu Beginn der Saison im Oristal um den Weg zum Wendepunkt in Büren und wieder zurück möglichst schnell zu absolvieren. Da zwischen Zeiningen und Schupfart noch immer die Strasse erneuert wird blieb auch in diesem Jahr dem Kernteam rund um Andy Meier nichts anderes übrig als den siebten Wertungslauf der Meisterschaft 2019 in den Baselbieter Kantonshauptort zu verlegen. Die Topographie und Charakteristik des Rennens ist zwar nicht ganz dieselbe aber auf die Schnelle sicher die fairste und auch einfachste Lösung.

Im Showdown um die Tourenfahrermeisterschaft des VMC Birsfelden war die Rechnung einfach: sowohl Thomas als auch Christian mussten gewinnen um den jeweils anderen zurückbinden zu können. Da wäre es Christian natürlich gelegen gekommen wären ein paar Höhenmeter mehr zu bewältigen gewesen. Bei frischen Temperaturen gingen sie alle kraftvoll zu Werke als der Starter sie aus den zupackenden Händen entliess. Der Gegenwind das Tal hinauf machte die Angelegenheit noch etwas kitzliger, dafür wurde die Rückfahrt mit luftiger Unterstützung belohnt.

Das aufklärende SMS im Ziel, welches die persönlichen Zeiten bereit hielt, löste das Rätsel um den Tagessieg. So konnte Thomas ein weiteres Mal triumphieren und hat nun schon eine Hand am Pokal was für ihn die Titelverteidigung darstellen würde. Christian holte sich den zweiten Platz vor dem Preesi welcher das Resultat der Birsfelder abrundete. Der vierte VMCB-Starter hatte leider weniger Glück. Durch einen Unfall auf dem Rückweg war er leider nicht mehr in der Lage das Ziel zu erreichen und musste notfallmässig versorgt werden. Weitere Details werden an dieser Stelle nicht beschrieben. Wir wünschen unserem Rennfahrerkollegen und langjährigen Freund alles Gute und eine vollumfassende Genesung.

Das letzte Rennen der Saison startet für unsere Mannen kommenden Sonntag. Der Grand Prix wird die letzten Fragen klären auf seinen sechs fordernden Runden.

1.Thomas Lässer17 min 57 sek 
2.Christian Züger19 min 24 sek+ 01 min 27 sek
3.Rolf Lässer19 min 59 sek+ 02 min 02 sek

Tagessieg durch Emanuel Müller in 14 Minuten und 33 Sekunden

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l’étape du tour Switzerland

Von Bern nach Interlaken und dies alles im Tour de France-Style. So das Motto der l’étape du tour, ein für die Schweiz neuartiges Rennformat welches sich in anderen (Welt-) Städten schon bewährt hat. Rolf und Thomas wollten sich die Sache mal ansehen und haben sich vorab angemeldet. Die eher hohen Startgebühren wurden damit gerechtfertigt dass eine zeitweise komplett gesperrte Strecke zur Verfügung steht, eine hohe Abdeckung an Streckenposten für Sicherheit sorgen sollte, die Verpflegungsposten gut bestückt sind und am Start wie auch im Ziel ein grosses Brimborium stattfindet. Und diese Punkte wurden alle vollumfänglich erfüllt. Lediglich zwei oder drei Abzweigungen waren etwas ungenau markiert, trotzdem wurde der Weg gefunden.

Am Start am frühen Samstag Morgen standen etwas mehr als 600 Sportler aus 14 Nationen an der Startlinie. Oft hörte man wie englisch gesprochen wurde, auch französisch war hoch im Kurs. Der Teufel höchstpersönlich in Gestalt von Didi Senft schickte die Fahrer auf die durch die Berner Altstadt führende Strecke als der Speaker das entsprechende Startsignal gab. Die ersten sieben Kilometer wurden als neutralisiert angegeben doch es wurde schon gebolzt als würde es um Wertungspunkte gehen. Teilweise haarsträubende Überholmanöver waren zu beobachten was die Frage aufwarf weshalb man dieses Risiko so früh im Rennen auf sich nimmt. Unsere Protagonisten gönnten sich dafür die vollen Eindrücke der morgendlichen Hauptstadt. Den Aargauerstalden hinunter hatte man einen wunderschönen Überblick und nach der Nydeggbrücke fuhr man dem Zytgloggeturm entgegen welcher im goldenen Licht der Morgensonne erstrahlte. Fotos waren allerdings keine möglich, zu dicht das Gedränge und zu holprig das Kopfsteinpflaster. Bidons, Pumpen und anderes Kleinzeug lag auf der Gasse verteilt welches vom Geschüttel aus den Halterungen flog.

Danach ging es sukzessive aus der Stadt hinaus, der Morgennebel lag noch über den Nebentälern und die Höhenmeter fingen an sich zu summieren. Bis zum ersten Verpflegungsposten bei Kilometer 50 blieb aber alles human und die Gruppe noch einigermassen beisammen. Auch war die Strecke für den Preesi und Thomas hier noch vollgesperrt was sich aber im Anschluss ändern sollte. Das Begleitfahrzeug der Polizei wies darauf hin dass ab nun Gegenverkehr herrscht und Vorsicht geboten war.

Die zweite Verpflegungsstation war nun nicht mehr derart locker zu erreichen. Die Steigung hinauf nach Schwanden hatte es durchaus in sich und forderte ihre Körner. Unterwegs bauten sich zwei Mauern mit jeweils 18 und 19 Steigungsprozenten vor den Fahrern auf. Eine echte Herausforderung für jegliche Übersetzung. Folgend ging es nach Beatenberg hoch, begleitet von einem wunderschönen Panorama. Freie Sicht auf den im Sonnenlicht glitzernden Thunersee und weiter oben der atemberaubende Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Traumhaft! Im Dorfkern von Beatenberg gab es ein letztes Mal eine Stärkung ehe die letzten Höhenmeter bewältigt wurden. Man sah nun die immergleichen Gesichter. Einige waren bergauf schneller und wurden in der Ebene wieder geholt, bei anderen lief es genau umgekehrt. Im Grossen und Ganzen blieb der Haufen aber beisammen. Die Abfahrt von Habkern nach Unterseen hatte es dann nochmals in sich, wer sich einigermassen sicher war konnte es dort richtig schön krachen lassen. Unten waren dann nochmals die Trettiere gefragt welche die letzten Kilometer bis zum Ziel durchstampfen konnten. Die Zieleinfahrt war etwas sehr verwinkelt, ein Absperrgitter stand im Weg und an einem Schlusssprint war weder der Preesi noch Thomas interessiert. Viel lieber genossen die beiden die Zieleinfahrt nach nahrhaften 106 Kilometern und rund 2’200 Höhenmetern.

Highlightvideo auf Youtube

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September-Ausfahrt

Vergangenen Samstag wurde der Herbst eingeläutet und einige der teilnehmenden Fahrer nahmen dies zum Anlass die Radfahrer-Garderobe anzupassen. So gab es alles zu sehen im Verlaufe der Ausfahrt: Lang/lang, kurz/lang, lang/kurz, kurz/ kurz, es war ein Gezupfe und ein Getue während der Fahrt durchs Laufen- und Kleinlützeltal. Der Gegenwind sorgte noch für einige zusätzliche Schweisstropfen auf der Stirn doch die Aussicht auf einen gemütlichen Hock im Garten des Preesi war zu verlockend als dass man einfach bummeln konnte. Ab Moulin Neuf begannen die Vorbereitungen für den Blochmont, nochmals alles rutschsicher verstaut, Schuhe angezogen, um die enge Rechtskurve, beim Tourenleiter a.k.a. Preesi nachgefragt ob er nach ganz oben oder doch nach Kiffis will und dann abwarten wer als Erster mit dem Hintern zuckt.

Es war Laszlo welcher mit einer kleinen aber feinen Tempoverschärfung davon zog, Thomas im Schlepptau. Nach rund 500 Metern die entscheidende Aktion vom Altmeister als er auf sein kleines Kettenblatt runterging und dabei Schwung verlor, Thomas jedoch auf der «grossen» (Kompakt-) Mühle blieb und stoisch sein Tempo durchzog. Zumindest solange wie er gesehen wurde. Doch schnell war Distanz dazwischen und gegen Ende der Steigung liess auch Gastfahrer Sepp (Giant Gellert-Veloteam) nochmals Wettkampfgeist aufblitzen und setzte seine Skills in den Anstiegen ein. El Presidente, Christian und Martin nahmen die Sache etwas lockerer und pedalierten gemütlich hoch, es gab schliesslich weder Preisgeld, Führungstrikots oder auch nur eine Bratwurst oben zu gewinnen. Aber lasst die Kinder ruhig spielen, dafür muss auch Platz sein.

Danach gings wieder flott nach Raedersdorf, via Lutter nach Wollschwiller und durch Biederthal nach Leymen ehe der Grenzübertritt und der kurze Sprint nach Therwil anstanden. Die Steigung hoch zum Garten wurde im Anschluss mit Grill, Bier und Süssem belohnt und am Ende waren die Beine nach der langen und gemütlichen Pause auch schön dick und müde. Alles richtig gemacht also und rund 85 Kilometer standen am Ende auch bei allen zu Buche. Nun soll es im Oktober auch entsprechend schön sein und dann neigt sich die Saison leider schon dem Ende zu.

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BHFM Laufen – Delémont – Laufen (7. TFM)

Nur kurz nach der Farnsburg ging es flach weiter in der Meisterschaft. Die zweite Austragung des 25 km-Zeitfahren nach Delsberg und wieder zurück nach Laufen fand bei herrlichem Sonntagswetter statt, lediglich der Wind welcher vom Jura her kam war etwas fies. Aber zurück durfte man sich ja dann über entsprechend luftige Unterstützung freuen, ausserdem sind die Bedingungen für alle gleich. Laszlo und Thomas erhielten Verstärkung durch den Preesi welcher von seinen Ferien schon wieder zurück war. Doch gegen die beiden sich im Saft befindenden Konkurrenten hatte der Vereinshäuptling keine Chance. So ergatterte er sich in Abwesenheit von Christian einen dritten Rang welcher ihm in der Gesamtwertung der Vereinsmeisterschaft aber auch nicht gross hilft. Laszlo seinerseits konnte seine Rollerqualitäten voll in die Waagschale werfen und musste sich Thomas nur um knappe 14 Sekunden geschlagen geben. Es scheint als käme er in eine respektable Herbstform. Für Thomas hingegen war es der vierte Saisonsieg womit die Ausgangslage im Kampf um die Trophäe der Tourenfahrermeisterschaft für ihn ausgezeichnet ist. Fortsetzung folgt im Zeitfahren von Zeiningen nach Schupfart und zu guter Letzt im Grand Prix in Möhlin. Sowohl Thomas als auch Christian brauchen in den verbleibenden Rennen zwei Siege um die von Peter und Silvia Haag gestiftete Trophäe zu ergattern.

1.Thomas Lässer45 min 45 sek 
2.Laszlo Madarasi45 min 59 sek+ 00 min 14 sek
3.Rolf Lässer48 min 35 sek+ 02 min 50 sek

Tagesbestzeit durch Patrick Schuler (Avoras Racing Team) in 36 Minuten und 53 Sekunden. Komplette Rangliste unter bhfm.ch

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BHFM Farnsburg (6. TFM)

Zwei Birsfelder, ein Gedanke: wie kommt man mit dem Rennrad schnellstmöglich von Maisprach zur Farnsburg hinauf? Laszlo und Thomas vertraten die Vereinsfarben nach den Sommerferien beim anspruchsvollen Zeitfahren und obwohl die Strecke kürzer war als in den Vorjahren kamen beide ordentlich ins Schwitzen und Schnaufen. Thomas konnte Laszlo am Ende zeitlich distanzieren und einen weiteren Sieg einfahren. Die Cracks unterboten die Zeiten der VMCBler noch bei Weitem aber dass soll nicht stören. Zu guter Letzt hatten alle Freude an diesem von den Kollegen aus Buus top organisierten Event.

1.Thomas Lässer21 min 34 sek 
2.Laszlo Madarasi23 min 21 sek+ 01 min 47 sek

Tagesbestzeit durch Patrick Schuler (Avoras Racing Team) in 14 Minuten und 42 Sekunden. Komplette Rangliste und Fotos unter bhfm.ch