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Arlberggiro 2018

von Patrick Eichenberger

Start um 7:24 Uhr. Kaltstart mit dem Aufstieg von Sankt Anton auf den Arlberg. Probleme mit der Schaltung haben mich etwas gebremst! Ich konnte aber die Steigung von 10-15% relativ locker fahren. Danach folgte die rasante Abfahrt nach Bludenz. Das leicht steigende Montavon musste ich leider ohne Gruppe im Gegenwind fahren. Anfangs habe ich mich einem kleinen Pulk angeschlossen, doch dieser war für mich zu langsam. Die Silvretta-Hochalpenstrasse fuhr ich eher gemütlich in kleinen Gängen, ich wollte mein verletztes Knie nicht unnötig belasten. Auch hier die Steigung konstant und fast nie unter 10%. Was vielen zu schaffen machte war die ungewohnte Hitze. Oben angekommen, kurz verpflegt und die Wasserflachen frisch aufgefüllt. Die Fahrt durchs Tirol in einer fast 30köpfigen Gruppe war dann für mich ein einzigartiges Erlebnis. Die schnellsten 40 km in meinem Leben! Ab der letzten Verpflegung wurde mit Rückenwind und Rekordzeit dem Ziel entgegen gefahren. Meine Ziel war es, schmerzfrei ins Ziel zu kommen. Der Test für die bevorstehende TORTOUR war ein voller Erfolg!

Mit dem Wissen, dass nach oben noch Luft ist, habe ich mir dann genüsslich ein Weizenbier gegönnt (alkoholfrei natürlich).

Ich werde 2019 mit Sicherheit wieder vor Ort sein. Ob ich dann nach den Strapazen des RAAMs (Race across America) noch Lust habe Rennrad zu fahren, weiss ich zum heutigen Zeitpunkt noch nicht.

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