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September-Ausfahrt

Vergangenen Samstag wurde der Herbst eingeläutet und einige der teilnehmenden Fahrer nahmen dies zum Anlass die Radfahrer-Garderobe anzupassen. So gab es alles zu sehen im Verlaufe der Ausfahrt: Lang/lang, kurz/lang, lang/kurz, kurz/ kurz, es war ein Gezupfe und ein Getue während der Fahrt durchs Laufen- und Kleinlützeltal. Der Gegenwind sorgte noch für einige zusätzliche Schweisstropfen auf der Stirn doch die Aussicht auf einen gemütlichen Hock im Garten des Preesi war zu verlockend als dass man einfach bummeln konnte. Ab Moulin Neuf begannen die Vorbereitungen für den Blochmont, nochmals alles rutschsicher verstaut, Schuhe angezogen, um die enge Rechtskurve, beim Tourenleiter a.k.a. Preesi nachgefragt ob er nach ganz oben oder doch nach Kiffis will und dann abwarten wer als Erster mit dem Hintern zuckt.

Es war Laszlo welcher mit einer kleinen aber feinen Tempoverschärfung davon zog, Thomas im Schlepptau. Nach rund 500 Metern die entscheidende Aktion vom Altmeister als er auf sein kleines Kettenblatt runterging und dabei Schwung verlor, Thomas jedoch auf der «grossen» (Kompakt-) Mühle blieb und stoisch sein Tempo durchzog. Zumindest solange wie er gesehen wurde. Doch schnell war Distanz dazwischen und gegen Ende der Steigung liess auch Gastfahrer Sepp (Giant Gellert-Veloteam) nochmals Wettkampfgeist aufblitzen und setzte seine Skills in den Anstiegen ein. El Presidente, Christian und Martin nahmen die Sache etwas lockerer und pedalierten gemütlich hoch, es gab schliesslich weder Preisgeld, Führungstrikots oder auch nur eine Bratwurst oben zu gewinnen. Aber lasst die Kinder ruhig spielen, dafür muss auch Platz sein.

Danach gings wieder flott nach Raedersdorf, via Lutter nach Wollschwiller und durch Biederthal nach Leymen ehe der Grenzübertritt und der kurze Sprint nach Therwil anstanden. Die Steigung hoch zum Garten wurde im Anschluss mit Grill, Bier und Süssem belohnt und am Ende waren die Beine nach der langen und gemütlichen Pause auch schön dick und müde. Alles richtig gemacht also und rund 85 Kilometer standen am Ende auch bei allen zu Buche. Nun soll es im Oktober auch entsprechend schön sein und dann neigt sich die Saison leider schon dem Ende zu.

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